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Basketballteam


DAS SPIEL
Basketball ist eine meist in der Halle betriebene Ballsportart, bei der zwei Mannschaften versuchen, den Ball in den jeweils gegnerischen Korb zu werfen. Die Körbe sind 3,05 Meter hoch an den beiden Schmalseiten des Spielfelds angebracht. Eine Mannschaft besteht in der Regel aus fünf Feldspielern (wobei es auch andere Variationen wie die zunehmend populäre 3 gegen 3-Variante gibt) und bis zu sieben Auswechselspielern, die beliebig oft wechseln können. Jeder Treffer in den Korb aus dem Spiel heraus zählt je nach Entfernung zwei oder drei Punkte. Ein getroffener Freiwurf zählt einen Punkt. Es gewinnt die Mannschaft mit der höheren Punktzahl.


Das Ziel des Spiels besteht darin, den Spielball dribbelnd (den Ball auf den Boden tippen) oder per Passspiel in die gegnerische Spielhälfte zu bewegen und dort in den gegnerischen Korb zu werfen. Der Basketball muss von oben in den Korb fallen, der in einer Höhe von 3,05 Metern hängt. Dabei kann der Ball auch über das Brett gespielt werden. Ein erfolgreicher Korbwurf, Korbleger oder Dunk wird im Normalfall mit zwei Punkten gewertet. Ein Korbwurf von jenseits der Drei-Punkte-Linie zählt drei Punkte, ein Freiwurf einen Punkt. Sieger des Wettkampfes ist diejenige Mannschaft, die nach Ablauf der Spielzeit mehr Punkte erzielt hat als der Gegner. Bei einem Gleichstand wird eine Verlängerung von fünf Minuten gespielt. Das wird solange wiederholt, bis ein Sieger feststeht.


Basketballspiele werden immer auf einem rechteckigen Spielfeld mit einer harten Oberfläche ausgetragen. Für die offiziellen Hauptwettbewerbe der FIBA muss die Abmessung des Spielfeldes 28 Meter mal 15 Meter betragen. Es wird durch verschiedene Kreise, Linien und Zonen, die eine eigene Funktion besitzen, unterteilt. Hier die wichtigsten davon:

  • Die Seitenauslinien und die Endlinien („Grundlinie“ genannt) begrenzen das Spielfeld. Wenn der Ball eine dieser Linien oder den Bereich außerhalb dieser Linien berührt, ist er aus. Gleiches gilt, wenn der Spieler, der den Ball hält oder nur berührt, die Linie oder den Bereich außerhalb mit irgendeinem Körperteil berührt.
  • Die Mittellinie (centre line) teilt das Spielfeld in zwei gleich große Hälften. Wenn die Mannschaft in Ballbesitz bei ihrem Angriff den Ball in die Angriffshälfte, das sogenannte „Vorfeld“, gebracht hat, wird die Mittellinie wie eine Auslinie behandelt (siehe „Rückspiel“).
  • Um den Mittelpunkt der Mittellinie ist mit einem Radius von 1,80 Metern der Mittelkreis eingezeichnet, welcher zu Beginn eines Spieles der Ausführung des Sprungballs dient.
  • Unter den Körben ist ein Rechteck, die sogenannte „Zone“, eingezeichnet. Die Zone ist u. a. dafür wichtig, dass sich Spieler der angreifenden Mannschaft nicht länger als 3 Sekunden ununterbrochen darin aufhalten dürfen.
  • An dieses Rechteck schließt ein Halbkreis an, der zusammen mit seiner Linie zur Zone, der sogenannten „Freiwurflinie“, für die Ausführung von Freiwürfen bedeutend ist.
  • Die sogenannte „Dreipunkte-Linie“, die einen großen Halbkreis (Radius vom Korb: 6,75 m) mit abgeflachten Seiten außerhalb der Zone bildet, kennzeichnet die Distanz, aus der ein erfolgreicher Wurf auf den Korb mit drei Punkten bewertet wird.
  • Der No-Charging-Halbkreis unter dem Korb markiert einen Bereich, in dem Fouls der Kategorie Rempeln/Stoßen (Charging) durch einen angreifenden Spieler nicht geahndet werden.


AUSRÜSTUNG
Der Spielball ist im Laufe der letzten hundert Jahre entwickelt und verbessert worden. In den ersten beiden Jahren des Basketballs wurde mit Paneel-Bällen gespielt. Diese Paneel-Bälle waren mit aktuellen Volleybällen vergleichbar. Von 1894 bis in die 1940er Jahre wurden geschnürte Basketbälle bei Wettkämpfen und Spielen verwendet. Hierbei war bereits die „typische“ Form der Linien des Basketballs zu erkennen.


Der aktuelle Basketball besteht aus synthetischem Material oder Leder sowie Nylon-Fäden.


Bei Wettkämpfen hat der offizielle Spielball einen Umfang von 749 bis 780 Millimeter (Größe 7) und ein Gewicht von 567 bis 650 Gramm.


Die Bekleidung
In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts trugen die Spieler Trikots aus Wolle und Stoffhosen. Außerdem war das Tragen von Knie-, Ellenbogen- und Schienbeinschonern während des Spiels Pflicht. Dies lag vor allem an der harten Spielweise und dem schlechten Zustand der Arenen. In den 1960er Jahren hat sich die Bekleidung der Spieler erheblich verändert. Die Trikots wurden komfortabler und freier, und die Stoffhosen wurden durch bequeme kurze Shorts ersetzt.


Auch die Basketballschuhe haben sich seither verändert. Zunächst trugen die Spieler unpraktische Lederschuhe. In den 1980er Jahren wurden die ersten Stars von Sportartikel-Herstellern wie Nike, Adidas, Puma oder Converse vertraglich verpflichtet.


MANNSCHATEN & POSITIONEN
Mannschaft
Auf dem Feld spielen zwei Mannschaften mit je fünf Feldspielern. Die Anfangsformation einer Mannschaft wird auch als Starting Five (deutsch: Startende Fünf oder kürzer Erste Fünf) bezeichnet. Das müssen nicht immer die fünf leistungsstärksten und besten Spieler des Teams sein. Allerdings gilt es als unbedingt notwendig, über eine starke und ausgeglichen besetzte Bank zu verfügen. Häufig sind Bankspieler Routiniers oder Rollenspieler, die in kritischen Situationen für die notwendigen – und in diesem Moment benötigten – Impulse im Spiel sorgen sollen. Dies kann z. B. durch Dreipunktwürfe, schnelles Spiel, Ballsicherung, spezielle Verteidigungsaufgaben oder einfach eine starke Reboundpräsenz erreicht werden. Spieler können unbegrenzt oft gewechselt werden. Ein Wechsel ist während jeder Spielunterbrechung möglich.


Point Guard
Der Point Guard ist der Aufbauspieler der Mannschaft. Er nimmt die Koordination der Ballpässe in die Hand und führt den Angriff an. Er verteilt die Bälle geschickt und passgenau, behält die Übersicht auf dem Feld und ist meist sehr flink. Darüber hinaus zeichnen einen guten Point Guard erstklassige Dribbelfähigkeiten sowie ein tiefgehendes Verständnis des Spiels aus, um die Lücken des Gegners zu spüren und auszunutzen.
Nicht zuletzt bedarf es auf dieser Basketball Position eines echten Teamplayers, der seine Mitspieler am Geschehen beteiligen will, anstatt zu viele Alleingänge zu wagen. Ein egoistischer Point Guard, der schlechte Entscheidungen trifft und ausschließlich sich selbst präsentieren will, ist der Albtraum eines jeden Trainers.
In der Defensive ist der Point Guard meist für die Verteidigung des angreifenden Point Guards zuständig. Dazu setzt er ihn unter Druck und sorgt dafür, dass er so ineffizient wie möglich ist. Stetig auf der Lauer nach Steals bleibt der defensive Point Guard brandgefährlich.
In den letzten Jahren haben immer mehr Combo Guards die Position des Point Guard übernommen. Damit gemeint ist ein Spieler, der sowohl einen Point- als auch einen Shooting Guard verkörpert, athletisch ist und öfters das 1 gegen 1 sucht, um zum Punktabschluss zu gelangen.


Shooting Guard
Die Basketball Position des Shooting Guards wird oft vom besten Schützen der Mannschaft besetzt. Meist ist der Shooting Guard etwas athletischer, größer und schwerer als der Point Guard. In der NBA sind die meisten Shooting Guards zwischen 1,90 und 2 Meter groß.
Er beginnt einen Offensivspielzug auf einem der Flügel, um von außen Körbe zu werfen. Darüber hinaus muss sich der Shooting Guard auf allen Distanzen wohlfühlen - hinter der 3-Punkt-Linie, im Halbfeld und auch unter dem Korb.
Kurz gesagt: Der Shooting Guard muss punkten - egal aus welcher Entfernung. Die Position stellt immer eine Bedrohung für die Gegnerische Verteidigung dar, wenn der Shooting Guard in der Lage ist zu treffen.
Dadurch, dass er als agiler, wurfstarker Spieler schwer zu verteidigen ist, öffnen sich oft Gelegenheiten für die anderen Mitspieler des Teams. Wenn der Point Guard sehr gut verteidigt wird, ist der Shooting Guard mit einem ebenfalls hervorragenden Ballhandling in der Lage, das Spiel zu bestimmen und die Bälle zu verteilen.
In der Defensive ist der Shooting Guard für den Shooting Guard des anderen Teams verantwortlich. Er muss aufpassen, dass die Pässe zwischen dem Point Guard und dem Shooting Guard unter Druck geraten.


Small Forward
Der Small Forward ist meist die vielseitigste Position auf dem Spielfeld. Sowohl offensiv als auch defensiv muss der Small Forward "ein bisschen von allem" mitbringen.
Der Small Forward ist traditionell groß und athletisch, besitzt gute Wurfquoten sowohl im Feld als auch von außen und muss sehr flink sein und hoch springen können. Ein Small Forward ist so etwas wie das Allround-Talent auf dem Platz. Er muss von draußen so gut werfen können, dass er ernsthaft verteidigt wird und gleichzeitig so athletisch sein, dass er sich unter dem Ring gegen Center und Power Forwards durchsetzen kann.
Wenn der Small Forward gut ist, bringt er alle Waffen mit, die ihn zu einem extrem gefährlichen und unangenehm zu verteidigenden Gegenspieler machen.
In der Defensive liegen seine Aufgaben darin, Rebounds zu sammeln und die Kiste zu zu machen. In der Mann gegen Mann Deckung geht es zwischen den Small Forwards oft darum, wer körperlich dem anderen überlegen ist.


Power Forward
Der Power Forward ist meist der zweitgrößte Spieler des Teams und muss körperlich extrem durchsetzungsfähig sein. Der Power Forward ist die Basketball Position, die unser deutsches Wunderkind - Dirk Nowitzki - revolutioniert hat.
Früher hat der Power Forward in der Nähe der Zone geparkt und das körperliche Duell unter dem Ring oder aus kurzer Distanz gesucht. Heutzutage sind die großen Spieler gefragt, die nicht nur extrem gut in kurzer Entfernung sind, sondern auch werfen können. Ein guter Jumpshot wie der Fade-Away-Jumper von Nowitzki ist aufgrund der Länge des Werfers kaum zu verteidigen.
Stimmt die Trefferquote, so schafft die Offensivdominanz eines langen Power Forwards Räume für die Mitspieler.
In der Verteidigung muss der Power Forward gemeinsam mit dem Center das Revier markieren, wichtigen Rebounds holen und die Blocks unter dem Korb einfahren. Bedeutend kleinere Spieler des angreifenden Teams können unter dem Korb nur durch ihre Schnelligkeit, nicht wegen ihrer Physis punkten. Ein gutes Stellungsspiel ist daher defensiv vom Power Forward gefragt.


Center
Die Basketball Position des Centers wird meist vom größten und stärksten Spieler einer Mannschaft übernommen. Der Center verbringt die meiste Zeit in Korbnähe, sowohl defensiv als auch offensiv.
Im Offensivspiel stehen die meisten Center nur selten im Mittelpunkt. Auch die langen Pässe in die Mitte zum Center sind eher selten, da ein langer Pass durch dicht belaufenes Gebiet ein hohes Risiko für einen Ballverlust birgt.
Stattdessen erzielt der Center die meisten seiner Punkte nach kurzen Pässen und nach Offensiv-Rebounds. Der Center muss sich so positionieren, dass es für die Mitspieler möglichst einfach ist, den Pass zu ihm sicher zu werfen. Ein kluges Stellungsspiel ist Voraussetzung - Sich zentral zu parken und auf den Ball zu warten, bringt meistens wenig (es sei denn du heißt Shaq).
Wenn viel Action auf dem Parkett ist und der Center seinem Gegenüber überlegen ist, kommt es häufig dazu, dass ein anderer Verteidiger ihn decken muss. Aufgrund des Größen- und Kraftunterschieds sind solche Paarungen leichte Beute für einen Center.
Defensiv liegt die Hauptaufgabe des Centers darin, kurze Pässe des Gegners zu unterbinden, die Wurfversuche des anderen Centers zu verhindern, die Zone unter dem Korb dicht zu machen und Rebounds zu holen.
Aufgrund ihrer Größe und ihren Ausmaßen sind einige Center bedeutend träger als so mancher Forward, sodass sie im 1 zu 1 nicht immer glücklich aussehen.